Heute gibt es wieder was zu lesen,
in zwei Teilen.
Künftig werde ich alles rund um meine Bahnen wieder hier einstellen und zwar maßstabsübergreifend. So werden dieser Beitrag:
http://forum.carrerarennbahn.de/viewtop ... =11&t=4295 und dieser:
http://forum.carrerarennbahn.de/viewtop ... f=1&t=4164 von mir künftig nicht mehr weitergepflegt, außer es gibt was wirklich spezielles dazu. Denn diese beiden Bahnen sollen am Schluss zusammen mit der 124 übrig bleiben.
Nun gut, derzeitig bin ich ja gerade dabei meine Sammlungen deutlich zu reduzieren um wieder Autos der Baugröße 1:24 aufnehmen zu können. Neben dem Platz in der Vitrine war es auch auf dem Schrank deutlich zu voll geworden und unter anderem musste die Hockenheim wieder weg. Nicht aber ohne sie zuvor aufzubauen und ausgiebig zu testen, was am Ende dazu führte das ich wieder einen "Kreisel" wollte. Bei der Hockenheim mit 270°, bei der aktuellen Strecke um 45° verringert, wegen der Überfahrt.
Zwei Dinge sprachen allerdings dagegen, ein fehlender Außenrandstreifen für die weitere K0 und das feste "Geländer" an der Uni Brücke. Während ersteres dank Günni (Porsche RSR) recht schnell erledigt und bei mir war, benötigte die Lösung des anderen Problems etwas länger. Denn durch den Kreisel driftende und dann mit voller Wucht an das Geländer schlagende Autos brauche ich nun wirklich nicht. So was war vielleicht als Kind lustig, aber heute...
Durch Zufall fiel mir beim Aufräumen eine der Länge nach halbierte Standardgerade in die Hände die ich noch aufbewahrt hatte. Diese selbst gefertigten Ränder, durch Trennung einer Geraden an den Mittelstreifen, finden sich ja bereits an der Strecke. Also her damit, denn auch die Stromleiter waren schon gezogen.
Es war auch schon die passende Ausführung mit nur noch einer Seitenwange, durch das Durchsägen entsteht immer ein Rand mit einer, und ein Rand mit zwei Wangen. Da ich dieses Randstück der Überfahrt anpassen musste, war es somit gleich flexibler. In die vorhandene Wange und die ehemalige Aufnahme der Stromleiter, setzte ich im Zentimeterabstand von unten Einschnitte bis zur Fahrbahnebene und brach danach jedes zweite Stück Plastik aus der Wange heraus. Danach für eine Stunde in die Sonne und ich konnte biegen.
Die noch vorhandenen Teile an der Wange bekamen Sekundenkleber und wurden an der Überfahrt angeklebt und mit Klammern ausgerichtet. Natürlich musste zuvor noch das feste Geländer auf etwa der Hälfte seiner Länge weichen. Nachdem soweit alles fest war, kam noch Stabilit Express zum Einsatz. Klingt alles sehr brachial, funktioniert allerdings tadellos wie die Bilder der Probefahrt zeigen. So eine Zigarre lässt sich gekonnt um den Kreisel treiben und wird dann, dank der Steigung im Randstück, wieder schön eingefangen.
Auch der Box ging es nochmals zu Leibe und die Fahnenmasten wurden zu Antennen degradiert, das Aral Schild steht nun extra. Tja, und nachdem bei der Uni alles erledigt war...(Fortsetzung folgt auf S.13)