Achsbreite 124er Ferrari 312 PB

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thomisch
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Re: Achsbreite 124er Ferrari 312 PB

Beitrag von thomisch »

Hallo Ralf,

klar, mit den BRM-Alus und ihrem Rundlauf läuft der Ferrari natürlich wie ein Uhrwerk. Auch schneller Tausch PU / Gummi oder Schleifen des PUs auf der Felge ohne das alte Chassis zu quälen ist einfach möglich. Mit Gummi schön im Drift, mit PU spurtreu wie auf Schienen. Der 312 ist halt auch breit und flach und damit sehr kippstabil, da bietet sich PU an.

Invest ist aber auch nötig, ca. 16 EUR Felgen (Slotfun), 3mm-Achsen für 2-3 EUR, C124 Lagerbuchsen (Repro von Slotcar Factory, 4 Stück für faire 2,95) und ein 50Z Spurzahnrad... Also knapp 30 EUR. Aber ist schon supi, weil man ja beim Gebrauchtwagenkauf eines alten C124 nicht weiß, wie sehr die Felgen (un)rund laufen. Die unschöne Hoppelei eiernder Felgen lässt sich so einfach abstellen und das original Fahrgefühl C124 wird in Perfektion hergestellt.

Ich überlege, entweder einen meiner beiden Dinos oder meinen 906 auch so umzurüsten, denn die sind alle unrund und neigen zum hoppeln. Bin aber nicht sicher, ob (selbst die schmaler als TTS) bauenden BRM Alfa Felgen da nicht zu breit sind. Evtl. hinten auch die (noch schmaleren) Vorderradfelgen nehmen - kommt aber eher erst im Herbst als Projektchen in die Mache. Habe Dino und 906 eher als Ikonen denn als Fahrautos im Schrank.
Habe schon versucht, die Unrundheit im Felgenbett durch mehrere Lagen, selbstklebender, ca. 0,1 mm starker Alufolie auszugleichen (immer halt zu 60..270° des Felgenbogens ausgeklebt entgegen der vorher mit Farbstift markierten Hoch/Tiefverteilung), das ist aber sehr piffeliges Try-and-Error. Die erzielbare Laufruhe ist zwar schon besser, aber noch weit weg von den gedrehten Alus.

Schönen Abend - Thomisch

P. S.: Sei froh, dass die Einsätze schwarz sind. Die sind nämlich sehr grob aus Bausatzfelgen gemacht - in Gold würde das drastisch mehr auffallen, dann würde aus dem Nörgeln sicher wüstes Schimpfen ;-)

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