Sagt einmal,
wer hat den entworfen?
Wenn man da mit nem Porsche Turbo durch möchte, muss man ein bisschen Butter an die Kotflügel streichen.
Hab einen original verpackten (also mit Innenkarton) bekommen und weiss irgendwie nicht, wie ich ihn testen soll.
Weil irgendwie bereitet mir das Uhrwerk Sorgen.
Ich stelle die Runden ein, ziehe die Uhr auf und nachdem ein Zähler betätigt wurde, sollte die Uhr lostickern? Und dann solange bis 00 erreicht ist.
Und dann sollte, wenn man richtig verkabelt hat, die Spannung von den Spuren getrennt werden?
Ich meine, das Federwerk sieht gut aus und soviel kann da bestimmt nicht kaputtgehen. Wenn ich aufziehe, macht es "klack".
Aber die uhr läuft nur kurz und bleibt dann stehen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wie kann ich dieses Wunderwerk der Technik mit wenigen Handgriffen testen?
Wie testen? Rundenzähler 20582
- NickRiviera
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- Steve Warson
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Re: Wie testen? Rundenzähler 20582
Der Rundenzähler stammt aus der Zeit, als es bei Carrera 124 eher zierliche Rennwagen wie Carrera 6, Dino, McLaren Elva, Cobra Roadster/Daytona, Ferrari GTO etc. gab. Die kamen da locker dran vorbei. Der Porsche 911 RSR der 124 hat ja die hinteren Kotflügel im Vergleich zum Original eher schmal ausgestellt (der Uni trifft die tatsächlichen Proportionen da besser), kommt aber trotzdem nicht berührungslos durch. Ich weiß, daß mich das früher als Kind auch entsetzt hatte, weil der silberne RSR als eines der wenigen Modelle nicht aus durchgefärbten Kunststoff bestand, sondern lackiert war. Und die Lackierung hielt Rundenzählerdurchfahrten nicht lange stand...
Aber wenn Du ihn unbedingt einsetzen willst: Kabel vom Anschlußstück seitlich in die Rundenzählerschiene stecken, an der anderen Seite ein ebensolches Kabel ("Zwillingslitze") vom Rundenzähler zum Trafo.
Dann die Uhr aufdrehen (das sind schon ein paar Umdrehungen auf der Rückseite) und mit diesem schwarzen Hebel, der da hinten am RZ raussteht, blockieren (nach unten drücken). Zeiger der Uhr beide von Hand auf Null stellen. Anzahl der zu fahrenden Runden einstellen und lossfahren. Bei der ersten Durchfahrt löst sich der Hebel und die Uhr rattert los. Wenn Du hinten an dem Drehknopf nur wenig drehen kannst und es dann blockiert, ist was defekt. Ich habe auch einen RZ hier, der neu und OVP war, da hält der Hebel zum Blockieren der Uhr nicht mehr und auf einer Fahrspur löst die Schaltzunge nicht mehr das Runterzählen der Rundenzahl aus. Da ist halt noch viel Mechanik drin, die kann im Laufe der Zeit festsitzen/kaputtgehen.
Aber wenn Du ihn unbedingt einsetzen willst: Kabel vom Anschlußstück seitlich in die Rundenzählerschiene stecken, an der anderen Seite ein ebensolches Kabel ("Zwillingslitze") vom Rundenzähler zum Trafo.
Dann die Uhr aufdrehen (das sind schon ein paar Umdrehungen auf der Rückseite) und mit diesem schwarzen Hebel, der da hinten am RZ raussteht, blockieren (nach unten drücken). Zeiger der Uhr beide von Hand auf Null stellen. Anzahl der zu fahrenden Runden einstellen und lossfahren. Bei der ersten Durchfahrt löst sich der Hebel und die Uhr rattert los. Wenn Du hinten an dem Drehknopf nur wenig drehen kannst und es dann blockiert, ist was defekt. Ich habe auch einen RZ hier, der neu und OVP war, da hält der Hebel zum Blockieren der Uhr nicht mehr und auf einer Fahrspur löst die Schaltzunge nicht mehr das Runterzählen der Rundenzahl aus. Da ist halt noch viel Mechanik drin, die kann im Laufe der Zeit festsitzen/kaputtgehen.
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- wolsad
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Re: Wie testen? Rundenzähler 20582
Hallo,
besorg Dir doch mal die alten Betriebsanleitungen.Die gibt es schon ab 1 Euro bei Ebay.
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