Es ist mal wieder alles in Bewegung und in meinem Kopf hat es die letzten Tage und Wochen gewaltig gerattert. Dabei habe ich mir die Frage gestellt: Was darf von all den Bahnen in den verschiedenen Maßstäben bleiben, bzw. für was habe ich überhaupt Platz um sie irgendwann dauerhaft und vor allem als Festaufbau betreiben zu können.
Eines vorweg: Spaß machen sie alle, egal ob ich damit die putzigen 160er oder die etwas größeren Unis meine. Selbst die Zigarren sind sehr spaßig zu bewegen und die Sammlung, die ich von letzteren habe, ist schon schön anzuschauen. Aber der Fahrspaß und das Fahrverhalten sprechen eindeutig für die 124er. Nun habe ich halt einen Umweg gemacht, um am Ende wieder da zu landen wo ich offensichtlich hingehöre. Umsonst war dieser aber auf keinen Fall, manchmal muss man eben zuerst über den Tellerrand schauen und einiges probieren, damit man weiß was man will.
Fazit am Ende: Der Weg geht wieder zu den Großen. Die Bemerkung das ich das aber kleiner (Sammlungsgröße) halten will, erspare ich mir lieber, klappt ja doch nicht...
Da ich eine Rennbahn auf Tischhöhe aufgrund der vielen Vorteile sehr schätze, soll es wieder in diese Richtung gehen. Man(n) wird ja auch nicht jünger
![Zwinkern ;)](./images/smilies/icon_e_wink.gif)
. Schritt 1 war deshalb heute der zur Probe durchgeführte recht abenteuerliche Aufbau, der auf dem Bild zu sehen ist. Sehr grob zusammengefügt und immer in der Hoffnung das niemand (vor allem nicht ich selbst
![Augen verdrehen :roll:](./images/smilies/icon_rolleyes.gif)
) gegen die Stützen stößt.
Die beiden Kurven werden noch mit K2 öffnend und schließend erweitert und eventuell kommen noch 2 Zusatzgeraden in die Streckenführung. An Drittelgeraden führt jedenfalls kein Weg vorbei, um die K2 auszugleichen.
Die Platte habe ich mit den Maßen 340x140cm geplant, zum besseren Transport in zwei 170x140cm Einzelplatten. Das Ganze soll dann mit einer stabilen Halterung hinten über die komplette Länge an der Wand gelagert werden, um klapp/kippbar an der Wand den Ruheplatz zu finden. Die Platten bekommen dazu einen stabilen Balkenunterbau. So schwebt es mir zumindest vor, hoffentlich macht mir das Gewicht keinen Strich durch die Rechnung.
Die von der Uni Bahn geretteten Mechaniker, den 908 und den C6 hat die Konstruktion jedenfalls schon mal ausgehalten. Das spricht für die Qualität
![Räusper... Hüstel... :hust:](./images/smilies/hust.gif)
des Probeaufbaus... Die Kurven werden natürlich beim Endprodukt noch mit doppelreihigen Leitplanken gesichert. So wie das bei der ersten "Tisch"bahn ja auch war.